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Isabell und die 4 Zwerge

Tragend oder ein Geschwür im Bauch?

Isabell ist erstmals bereits Ende 2013 in Alvesse (bei Üfingen/Kreis Vechelde/Peine) aufgefallen. Da sie dann aber nicht mehr gesehen wurde, gingen die Katzenfreunde davon aus, dass die Katze ein Zuhause hat. Im März 2014 tauchte sie erneut bei den Katzenfreunden auf und wurde dort standorttreu.

30. April 2014

Da Isabell immer mehr verwahrloste und inzwischen scheinbar hoch-trächtig ist, wurde sie uns am 29. April gemeldet. Dabei wurde auch erzählt, dass sie inzwischen etwa doppelt so viel frisst wie sonst. Am 30. April 2014 konnte sie eingefangen und in eine Pflegestelle gebracht werden, wo sie ihre Kleinen geschützt zur Welt bringen und aufziehen kann.

 

Weil Isabell zur Zeit sehr ängstlich ist und noch kein Vertrauen gefasst hat, habe ich mit ihr noch keinen Tierarzt aufgesucht, um sie nicht noch mehr zu stressen. Da sie auch noch nicht entfloht werden konnte und sie Zecken hat, ist sie zur Zeit in einem geräumigen Quarantänekäfig einquartiert.

1. Mai

Über Nacht ist nichts passiert. Isabell hat aber einen gesegneten Apetit und seit gestern Abend schon 3 x 100 g Nassfutter gefressen. Ein gutes Zeichen dafür, dass sie sich hier nicht völlig unwohl fühlt. Heute früh kam sie sogar aus ihrer Höhle zum Fressen raus, obwohl ich noch an ihrem Käfig stand. Wenn ich versuche, sie anzufassen, schlägt sie allerdings erbarmungslos mit der Pfote zu und faucht mich an.

Bevor sie an den Futternapf ging, konnte ich auch das beobachten, was mir bereits über sie erzählt wurde: Sie hält den Kopf merkwürdig schief. Ursache hierfür kann z. B. eine Ataxie (Kleinhirnschaden), Ohrmilben oder eine Gehirnerschütterung sein.

Heute Mittag kam sie beim Füttern wieder aus ihrer Höhle. Nun konnte ich mit dem Lesegerät herausfinden, dass sie einen Mikrochip/Transponder trägt. Leider ist dieser in keinem der weltweit einschlägigen Haustierregister gepeichert. So macht ein Chip natürlich keinen Sinn ..... :-( Tätowiert ist sie nicht.

Seit dem Nachmittag wird Isabell immer giftiger und am Abend jammert und keift sie mich an, wenn ich vor ihr stehe. Beim abendlichen Füttern kann ich aber trotzdem endlich ihr Halsband mit den fürchterlichen Glöckchen entfernen. Auch ein paar Zecken kann ich herausziehen, aber sie sitzt immer noch voll, und aus dem Halsband krabbelt ein Floh. Ich habe aber kein Mittel da, das ich ihr in ihrer Situation gegen die Zecken unf Flöhe geben möchte. Immer wieder beobachte ich auch die Schiefhaltung ihres Köpfchens. Wenn sie mich anfaucht, sehe ich, dass die Schleimhäute eine gute rosa Färbung aufweisen. Ihr Durchfall wird jedoch schlimmer und ich sage ihr, dass wir am Freitag zum Tierarzt fahren, wenn die Babys in der Nacht nicht kommen.

2. Mai

In der Nacht ist nichts passiert, Isabell verhält sich wie am Vorabend. Beim morgendlichen Füttern kann ich trotzdem wieder eine Zecke entfernen. Außerdem kann ich vorsichtig unter ihren Bauch fassen und fühle eine dicke Zitze, kann aber nicht erkennen, ob Milch darin ist, das lässt sie nicht zu. Beim Säubern ihres Klos sehe ich, dass der Durchfall nun richtig schlimm ist. 

Ich fahre mit ihr zum Tierarzt. Mit Transportbox wiegt sie dort 7,4 kg, also wiegt sie allein locker 6 kg, obwohl sie eigentlich nicht sonderlich groß, aber sehr breit ist.

Da Isabell so griffig ist, muss der TA sie vorsichtig sedieren, um sie untersuchen zu können. Wenn es hart auf hart kommt, habe ich dem TA auf seine Nachfrage gesagt, dass Isabell selbstverständlich Vorrang vor ihren Kitten hat. Er wird sie röntgen und, wenn man dort nichts richtig erkennen kann, wird er sie auch schallen. Er fand auch, dass Isabell so insgesamt keinen "normalen" Eindruck macht.

Um 18 Uhr bin ich dort zur Besprechung und um Isabell wohlbehalten hoffentlich wieder abholen zu können.

Um 18.30 Uhr bekomme ich Isabell wohlbehalten zurück.

Der TA hat sie so vorsichtig wie irgend möglich sediert, um sie untersuchen zu können. Augen, Ohren, Zähne - alles okay. Für die teilweise extreme Schiefhaltung des Kopfes haben wir somit noch keine Erklärung. Da sie diese - wie ich am Abend auf Nachfrage erfahren habe - schon Ende 2013 bei ihrem ersten Auftauchen hatte, ist das jetzt auch nachrangig.

Isabell wurde geröntgt. Auf dem Bild waren deutlich 3 Babys bzw. ihre Wirbelsäulen zu erkennen. Sie waren noch in gekrümmter Haltung. Der TA hat sie nur von einer Seite geröntgt, insgesamt könnten auch 4 oder 5 Babys in ihrem Bauch sein. Er meint, 4 Herztöne außer dem von Isabell gehört zu haben. Der Muttermund ist bereits leicht geöffnet, in den Zitzen aber noch keine Milch. Der TA meint, es wäre gut, wenn ich ihr den Bauch massieren könnte, um die Milchproduktion anzuregen - ein Scherzkeks, dieser Doc, denn bis dahin hat sich Isabell noch ziemlich abschreckend verhalten.

Man hat über 20 Zecken von ihr abgesammelt, aber keinen stärkeren Flohbefall festgestellt. Es gibt kein Mittel gegen Zecken und Flöhe, das man ihr in ihrem Zustand geben kann, das wäre alles zu gefährlich für die Babys.

Gegen den fürchterlichen Durchfall hat er ihr eine vorsichtig dosierte Spritze gegeben, dadurch ist der Kot auch wieder deutlich besser geworden.

3. Mai

Der immer noch werdenden Mama Isabell geht es gut. Sie hat ihr Verhalten mir gegenüber seit ihrem Aufenthalt beim Tierarzt am Freitag um 180° geändert. Als ich sie am Abend wieder abholte und mit ihr zu meiner Haustür ging, bewegte sie sich im Kennel schon zur Kenneltür; ein Zeichen dafür, dass sie wusste, dass sie wieder in eine gewohnte Umgebung kommt. 

 

5. Mai

Es hat sich noch immer nichts getan.

Isabell ist jetzt eine richtige Schmusekatze, die mich nur noch bei größeren Unsicherheiten mal anfaucht oder schlägt. Man merkt richtig, wie sie von Tag zu Tag mehr Vertrauen gewinnt. Außerdem ist sie eine richtige Quasselstrippe.

Nachdem ich x höherwertige Futtersorten getestet habe, habe ich nun die Sorte gefunden, die Madame besonders gern mag: Animonda Carny Multifleischcocktail. Davon futtert sie am Tag locker 300 bis 400 g.

6. Mai

Isabell sitzt vor ihrem vollen Futternapf mit der gestern noch heiß-begehrten Futtersorte und brüllt mich an. Das Futter wird ausgetauscht gegen die Sorte "Huhn mit Nudeln" und sofort inhalliert.

7. Mai

8.00 Uhr: Isabell sitzt vor ihrem wieder mal leeren Futternapf und fordert lautstark die nächste Mahlzeit, die natürlich sofort serviert und ruck-zuck vertilgt wird. Sie legt sich wieder in ihre Box und ich lege Futter nach. Anscheinend ist sie nun aber doch erst mal satt. Das Handtuch, das gestern Abend noch in der Box lag, liegt nun wieder mal davor.

9.30 Uhr: Isabell ist unruhig, weiß nicht, wie sie liegen soll, und schnurrt mich ungewohnt laut an.

Zwischen 10.20 und 10.30 Uhr - ich war natürlich gerade nicht im Zimmer - kommt Nr. 1. Ein schwarz-rosa Etwas wird eifrig geleckt.

       

Wird mir hier etwas verheimlicht?

 

Ich weiß etwas, das du nicht weißt

  

 

Tattaaaaaaaaaaa

10.50 Uhr: Nun sind es schon zwei. Soweit ich sehen kann, sieht es genauso aus wie die Mama, nur halt im Miniaturformat.

    

Nr. 2 ist am Schlüpfen. Ich dachte, Isabell putzt sich.
Erst bei der abendlichen Sichtung der Fotos sehe ich, dass hier Zwerg Nr. 2 schon da ist.

 

 

11.02 Uhr: Ich höre zufriedenes Schmatzen und gelegentliches Quieken. Isabell scheint sich schon auf Nr. 3 vorzubereiten.

11.20 Uhr: Isabell frisst schmatzend eine blutige Nachgeburt. Gut, dass ich in den 12 Jahren Katzenschutz schon so gegen einiges abgehärtet bin.

11.30 Uhr: Das nächste schwarz-rosa Etwas schlüpft in meiner Anwesenheit.

    

Baby Nr. 3 in der noch heilen Fruchtblase

 

 

Da Mama Isabell erstmal damit beschäftigt ist, ihr blutiges Hinterteil und den Untergrund zu putzen, öffne ich mit einem dritten und damit beherzteren Versuch die ziemlich zähe Fruchtblase. Der Zwerg atmet und fängt an zu strampeln und zu fiepen, damit Isabell sich um ihn kümmert, was sie dann auch tut.

11.50 Uhr: Ich zähle 4 Babys. Die Kleinen sind teilweise noch gar nicht trocken, Isabell wirkt etwas überfordert. Ich reibe eines vorsichtig trocken und lege es ihr an den Bauch.

    

Eins, zwei, drei, vier ..... Isabell putzt wieder die Wurfbox. Da kommt doch nicht etwa noch was?

 

 

12.15 Uhr: Es ist wieder Blut geflossen, aber es war wohl nur eine Nachgeburt, die bereits vertilgt wurde. Es sind immer noch 4 Babys.

Isabell ist erschöpft, die Kleinen suchen ihre Zitzen, in denen aber noch fast keine Milch ist. Sie saugen aber eifrig.

   

Erschöpfte, aber zufrieden wirkende Mama

 

Früher oder später muss doch da was rauskommen

13.30 Uhr: Isabell hat sich offenbar etwas erholt und fängt an, ihren immer noch blutverschmierten Hinterleib zu putzen.

14.30 Uhr: Mama sitzt in der Box und putzt sich nun gründlich, und die Zwerge geben alles, um sich die Zitzen zu erobern. Inzwischen ist ihr Fell trocken und das nasse Rosa ist einem strahlenden Weiß gewichen.

15.15 Uhr: Isabell hat schon wieder Hunger und ich bin erleichtert, dass sie alles so schnell und offenbar gut überstanden hat. Vier Babys innerhalb von 1,5 Stunden. Vermutlich war dies nicht ihr erster Wurf.

18.00 Uhr: Nun kommt sie auch zum Fressen aus der Box, während ich im Zimmer bin. Die Kleinen sind ruhig, also kann ich davon ausgehen, dass Isabell schon Milch produziert. Ja, es sind auch schon kleine Plautzen zu sehen. Alle vier Zwerge bewegen sich.

        

 

 

 

 

 

22.00 Uhr: Isabell lässt mich nun auch an die Kleinen, so dass ich sie mal wiegen kann. Die beiden Schwarz-weißen wiegen 88 und 95 g. Die beiden Hellen wiegen 104 und 87 g. Alle sind gut voneinander zu unterscheiden. Ich notiere die Gewichte und lege sie rasch zurück, bevor Isabell unruhig wird. Ich gebe ihr nun abgekochtes Hühnchenfleisch, auf das sie sich wieder mal hungrig stürzt.

Gute Nacht, süße Maus. Du hast das prima gemacht und bist eine Supermama.

   8. Mai

Isabell und ihre Zwerge sind am Morgen wohlauf. Isabell sitzt wie üblich brüllend vor ihrem Futternapf. Allerdings ist der noch voll. Sie hat also in der Nacht kaum etwas gegessen. Futter wird also wieder ausgetauscht, Huhn mit Nudeln gegen Multifleischcocktail, und sie stürzt sich wieder drauf. Die anderen Katzen bei mir in der Pflegestelle freuen sich schon immer auf die "Reste" von Isabell.

 9. Mai

Gestern Abend habe ich die Kleinen wieder gewogen. Alle vier haben gut zugenommen. Ich bin erleichtert, dass Isabell ganz offensichtlich genügend Milch produziert. Auch heute früh waren alle munter und hungrig.

 

   

Isabell mit der typischen
Schräghaltung ihres Kopfes

 

Der Klops ;-) bei seiner
Lieblingsbeschäftigung

 

 

11. Mai

Heute ist ein frecher Kater ins Katzenzimmer geflitzt, in dem Isabell untergebracht ist. Ich glaube, wenn sie nicht noch im Quarantänekäfig einquartiert wäre, hätte sie Oreo zerfleischt. Sie ist völlig ausgeflippt, stellte sich in ihrer ganzen Breite vor der Wurfbox auf und fauchte, was ihre kleine süße Kehle hergab. Oreo konnte so schnell gar nicht orten, woher das Gezeter kam, und hat das Zimmer - auch unter meinem Geschimpfte - schnell wieder verlassen. Seitdem hat er keine Anstalten mehr gemacht, jemals wieder dieses Zimmer zu betreten.

12. Mai

Die Zwerge von Isabell gedeihen prächtig. Sie nehmen alle kräftig zu und haben ihr Geburtsgewicht schon fast verdoppelt.

Die Geschlechter kann ich noch nicht wirklich bestimmen. Die beiden dunkleren Zwerge dürften Jungs sein, die beiden helleren könnten 1 Junge und 1 Mädchen sein.

Die Kleinen sind schon ziemlich lebhaft und Isabell sucht bereits etwas Abstand zu ihnen. Am Mittwoch werden zwei Pflegekatzen (Oreo und Frieda) in eine andere Pflegestelle umziehen. Dann besteht kaum noch die Gefahr, dass eine andere Katze ins Katzenzimmer eindringt, und ich werde Isabell das gesamte Zimmer zur Verfügung stellen.

14. Mai

Nachdem ich einige vorwitzige halbwüchsige Pflegekatzen in neue Pflegestellen bringen konnte, habe ich heute erstmals seit der Geburt die Tür zu Isabells Katzenzimmer wieder offen gelassen. Dickie war der Erste, der sich in das Zimmer traute, aus dem heute vor 1 Woche neuartige und befremdliche Töne kamen. Isabell hat jeden seiner Schritte aufmerksam verfolgt, wirkte aber nicht ängstlich oder aggressiv. Später inspizierte auch meine Mara vorsichtig das Zimmer, was von Isabell ebenfalls nur aufmerksam verfolgt wurde.

Ihre Zwerge sind heute vor 1 Woche geboren. Da Isabell mir nun offensichtlich voll und ganz vertraut, konnte ich ihre Babys täglich wiegen. Hier ist mal die Gewichtstabelle dieser 1. Lebenswoche. Die Angabe der Geschlechter erfolgt unter allem Vorbehalt. Es scheint zwar zur Zeit eindeutig, aber wir haben uns schon des Öfteren geirrt und es war dann irgendwie alles ganz anders ...... :

 

Datum Schwarz-weiß
weiße Schulter 
Katerchen
 Schwarz-weiß
Katerchen
 Weiß mit
kleinen Flecken
Katerchen
 Weiß mit
großen Flecken
Kätzchen
 07.05. 88 g95 g  104 g87 g
 08.05.95 g103 g 119 g 93 g
 09.05.110 g122 g 137 g103 g 
10.05.130 g 145 g 151 g 123 g 
11.05. 142 g 149 g 169 g 140 g 
12.05. 161 g 163 g 189 g 149 g 
13.05. 175 g 175 g 209 g 163 g 
14.05. 200 g 190 g 221 g 177 g 

 

17. Mai

Heute habe ich Isabells Quarantänekäfig geöffnet, damit sie sich nun mehr bewegen und besser von ihren Zwergen zurückziehen kann. Als ich Stunden später wieder ins Katzenzimmer kam, hatte sie die Kleinen bereits umgesiedelt, allerdings in eine leicht erhöht stehende Höhle, aus der die Kleinen schnell hätten herauspurzeln können, da sie am Ausstieg keinen Rand hat. Ich habe die Kleinen in ein am Vortag bereits vorbereitetes Häuschen gelegt, das einen ca. 10 cm hohen Ausstieg hat und das Isabell auch sofort akzeptiert hat. Um in das Häuschen zu schauen, kann ich das Dach einfach abnehmen.

 19. Mai

Isabells Zwerge entwickeln sich weiterhin prima. Sie krabbeln schon recht lebhaft in ihrem Häuschen herum und allmählich müssten sie ihre Äuglein öffnen, aber da tut sich noch nicht wirklich was. Bei einem der beiden Schwarz-weißen sieht man seit vorgestern Abend einen kleinen Schlitz, mehr aber auch nicht.

Heute früh saß meine Mara auf einem ihrer Lieblingsplätze vor dem Katzenzimmer. Isabell wartete auf der anderen Seite der Tür, dass ich endlich zu ihr komme. Seit ein paar Tagen möchte sie eigentlich auch gern schon den Rest der Wohnung erkunden, wohlweislich, dass es dort weitere Katzen gibt. Daher ließ ich sie aus dem Zimmer heraus. Mara machte nur neugierig einen langen Hals, um einen Blick ins Katzenzimmer zu tun. Dabei wurde sie aber sofort von Isabell angegriffen und geprügelt. Bevor Isabell richtig loslegen konnte, suchte die total friedliche Mara das Weite.

Isabell war völlig außer sich, schnaufte und prustete und wollte sich weiter aufregen. Da sie den Rest der Wohnung noch nicht kennt, wusste sie gar nicht so recht, wohin sie mit ihrem Ärger sollte. Bevor sie sich zu etwas Anderem entschließen konnte, bugsierte ich sie rasch wieder ins Katzenzimmer und schloss die Tür. Nach wenigen Minuten hatte sie sich wieder beruhigt. Die Höhle mit ihren Zwergen ist von der Zimmertür aus gar nicht sichtbar und ca. 5 m davon entfernt. Meine Mara war ziemlich irritiert über den plötzlichen und heftig pfötelnden Angriff von Isabell und traute sich erst mal nicht mehr in die Nähe des Katzenzimmers.

 22. Mai

Die Zwerge haben weiter fleißig zugenommen. Drei von ihnen haben sich dabei ein spannendes Rennen geliefert:

Datum Schwarz-weiß
weiße Schulter 
Katerchen
 Schwarz-weiß
Katerchen
 Weiß mit
kleinen Flecken
Katerchen
 Weiß mit
großen Flecken
Kätzchen
15.05. 201207233187
16.05. 216219249199
17.05. 229 234 257 211
18.05.250244275227
19.05.264253287246
20.05.277271305263
21.05.279282307269
22.05.284289328283

 

 28. Mai

Das Mädchen, das von Anfang an die Kleinste war, hat es nun geschafft und zwei ihrer Brüder eingeholt:

 

Datum Schwarz-weiß
weiße Schulter 
Katerchen
 Schwarz-weiß
Katerchen
 Weiß mit
kleinen Flecken
Katerchen
 Weiß mit
großen Flecken
Kätzchen
23.05.304303338293
24.05.306309342296
25.05.313319364307
26.05.322330375324
27.05.333337386337
28.05.349343410355
29.05.350355421369
     

 

 

 29. Mai

Die kleine Bande wird immer lebhafter und wird wohl bald das Nest verlassen. Isabell zieht heute zusammen mit ihren Zwergen in eine andere Pflegestelle um, in der keine anderen Tiere sind.

In der neuen Pflegestelle fühlt sich Isabell offenbar auf Anhieb wohl. Sie lässt sich sofort streicheln und hat auch nichts dagegen, dass ihre Zwerge von der ihr völlig fremden Person angefasst werden.

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