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Todesfalle Kippfenster

Ich hatte heute mit meinen beiden Pflegekatzen einen Impftermin beim Tierarzt. Hier bekam ich mit, dass ein Kater im offenen Kippfenster hängen geblieben ist und nicht mehr gerettet werden konnte. Die verzweifelte Reaktion des Tierarztes war: "Es kommt immer wieder vor! Es muss doch nicht sein!!!" Seinem Vorschlag, auf diese Gefahr eindringlich hinzuweisen, möchte ich hiermit nachkommen.

Was war geschehen?

Das Tier versuchte von innen durch ein geöffnetes Kippfenster zu klettern, verlor den Halt und rutschte in den unteren Keil des Fensters. In Panik versuchte es sich zu befreien, konnte aber mit den Füßen keinen Bodenkontakt bekommen und rutschte immer tiefer in den Spalt. Das Fenster klemmte ihm die Aorta ab, die hinteren Gliedmaßen wurden nicht mehr durchblutet und starben ab und die inneren Organe gequetscht. Nach einem heftigen Todeskampf starb das Tier langsam und qualvoll. Die Besitzer waren nicht zuhause.

Wer ist gefährdet?

Grundsätzlich alle Katzen, denn sie sind sehr, sehr neugierig! Schlanke Katzen habe ich schon durch 4-cm-Spalten klettern sehen, beim geschilderten Fall handelte es sich um einen kräftigen Kater. Wohnungskatzen in den oberen Etagen reizen die Tauben auf den Simsen, im Erdgeschoss die Vögel am Boden. Auch Katzen mit Freigang versuchen von draußen durch geöffnete Kippfenster in die Wohnung herein zu gelangen. Viele Male geht es gut, aber einmal ist es zu spät!

Was kann ich tun?

Fenstersicherungen gibt es in verschiedenen Formaten, auch für Balkontüren, fragen Sie im Zoo-Fachhandel.
Gilt nur für Holzfenster: Im Baumarkt gibt es sogenannte Winkelhaken. Hiermit kann man die Fenster auf einen absoluten Minispalt justieren und somit für eine gute Lüftung sorgen. Ein guter Tipp ist, ein Handtuch links und rechts fest in den Spalt zu stopfen, um den Tieren einen gefahrlosen Durchgang zu ermöglichen.

Bei Verlassen der Wohnung unbedingt alle Fenster schließen!
Denn ..... es muss doch nicht sein!!!

Anette Rostek

 

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