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Vogelgrippe

Liebe Katzenbesitzer,

 

da dieses Thema alle Jahre wieder aktuell wird, möchten wir in Bezug auf Katzen einiges klarstellen:

 

Nachdem die ersten Katzen in Europa an dem H5N1-Virus verstorben sind, breitet sich immer mehr Panik unter den Katzen- und Vogelbesitzern aus. Obwohl immer wieder, auch in den Medien, betont wird, dass kein Grund zur Panik besteht, und es nach wie vor keinen einzigen Fall weltweit gibt, bei dem Menschen von Katzen angesteckt wurden, werden inzwischen immer wieder gesunde Katzen und Vögel einfach abgegeben und ausgesetzt. Die Tierheime platzen dadurch aus den Nähten.

 

Bitte glauben Sie: Es gibt keinen einzigen Grund, warum Sie Ihre Katzen oder Ihre Vögel abgeben müssen, auch wenn Sie in einer Sperrzone wohnen.

 

Ganz sicher kommt auf Sie und Ihre Freilaufkatze eine Veränderung zu, wenn die Vogelgrippe in Ihrer Region ausbricht, denn jeder weiß, dass es nicht einfach ist, einem gewohnten Freigänger plötzlich seinen Freigang zu verbieten. Und er wird es auch nicht verstehen, dass es zu seinem eigenen Schutz ist, um ihn auch vor Menschen zu schützen, die inzwischen die „Jagd auf Katzen“ eröffnet haben.

 

Ihre Katze hat Sie doch bestimmt schon so manche Jahre Ihres Lebens begleitet. Zeigen Sie ihr bitte, dass nun auch Sie für sie da sind und sie nicht einfach im Stich lassen.

 

Um die Umstellung für das Tier (und auch für Sie selbst) zu erleichtern, müssen Sie ein paar psychologische Maßnahmen ergreifen. Aber wenn Sie Ihr Tier wirklich lieben, werden sie es gemeinsam schaffen.

 

Es kann bei der Haushaltung zu Problemen kommen, aber bei rechtzeitiger Einstellung darauf können Sie so manchen Dingen bereits vorbeugend entgegen treten.

 

Möglicherweise kann es passieren, dass Ihr Freigänger Verhaltensstörungen zeigt. Diese können sich in Unsauberkeit äußern und auch in Zerstörungswut, aggressivem Verhalten und ständigem Bespringen an Türen und Fenstern.

 

Machen Sie darauf auch Ihre Familienangehörigen, die mit Ihnen in der Wohnung leben, aufmerksam und bitten Sie alle, Verständnis aufzubringen, denn diese Situation wird anfangs für Ihren Freigänger nicht einfach werden.

  • Sprechen Sie Ihren Tierarzt nach geeigneten Therapien und Mitteln an, die Ihrem Tier helfen können, mit der neuen Lebenssituation fertig zu werden.
  • Auch Tierheilpraktiker, Bachblüten-Therapeuten und Tierpsychologen, die sich auf Katzen spezialisiert haben, können Ihnen eine große Hilfe sein.
  • Es gibt homöopathische Mittel zur Stressbewältigung, genauso wie es gute Erfolge mit Bachblüten gibt, das Seelenleben der Katze wieder in Einklang zu bringen.
  • Katzen-Therapeuten können Ihnen nützliche Tipps geben, wie Sie den häuslichen Aufenthalt für Ihre Katze am angenehmsten gestalten können.
  • Reiki-Behandlungen können ebenfalls eine sehr hilfreiche Unterstützung sein, nervliche Anspannungen abzubauen. Sie sind besonders hilfreich bei Tieren, die sich anfangs nicht anfassen lassen und nur auf Abwehr sind.
  • Auch Katzen reagieren auf Gerüche, die ihren Seelenzustand positiv beeinflussen können. Die Aroma-Therapie bietet hier die Möglichkeit dazu. (Achtung: Sorgen Sie dabei dafür, dass Ihre Katze nicht mit ätherischen ölen in Kontakt kommt, da diese giftig sind!)

Haben Sie einen Balkon, können Sie diesen mit einem Katzenschutznetz versehen und ihn als Alternative anbieten. Keine Angst, Ihre Katze kann sich nicht auf einem gesicherten Balkon mit dem Virus anstecken. Ebenso wenig wie in gesicherten Freigehegen.

 

Denken Sie bitte daran, dass eine Ansteckung nur erfolgen kann, wenn das Tier in engen Kontakt zu einem infizierten Vogel kommt und diesen frisst oder beißt. Das ist ausgeschlossen bei einem gesicherten Ausgang.

Lenken Sie Ihre Katze ab, wenn Sie merken, sie wird unruhig. Spielen Sie mit ihr. Gehen Sie auf Ihre Katze ein, reden Sie mit ihr. Glauben Sie mir, Ihre Katze versteht Sie mehr, als sie denken.

 

Würden Sie Ihren Partner oder Ihr Kind verlassen, wenn es durch äußere Umstände plötzlich unangenehm oder schwerer werden würde? Nein, sicher nicht - Sie würden gute Zeiten und schlechte Zeiten für Ihre Lieben durchstehen.

 

Auch Ihr Tier sollte es Ihnen wert sein, mit ihm die schlechten Zeiten gemeinsam zu gehen. Ihr Tier würde Sie, egal was ist, auch niemals im Stich lassen!

 

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